Eigener Strom mit PV - Solar - so gehts

Solar Photovoltaik in Heroldsberg Kalchreuth und Eckental kaufen.
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Der Kauf einer Solaranlage ist eine lohnende Investition, erfordert aber eine sorgfältige Planung und Recherche. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:
1. Kosten und Preise
Die Kosten für eine Solaranlage variieren stark je nach Größe (Leistung in Kilowatt-Peak, kWp), ob ein Stromspeicher integriert ist, und den spezifischen Installationsbedingungen.
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Solaranlage ohne Speicher: Die Preise liegen für eine typische Anlage für ein Einfamilienhaus (ca. 10 kWp) in Deutschland oft zwischen 6.800 € und 25.500 €. Kleinere Anlagen mit z.B. 5 kWp sind entsprechend günstiger.
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Solaranlage mit Speicher: Eine Anlage mit Stromspeicher erhöht die Kosten, steigert aber auch den Eigenverbrauch. Für eine 10 kWp Anlage mit einem 10 kWh Speicher können Sie mit Kosten von 19.800 € bis 38.500 € rechnen.
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Kosten pro kWp: Als Faustregel gilt, dass eine Solaranlage als lohnenswert betrachtet wird, wenn der Preis pro kWp unter 1.600 € liegt. Bei größeren Anlagen ist dieser Wert tendenziell niedriger.
2. Wichtige Komponenten und Planung
Eine Solaranlage besteht aus mehreren Hauptkomponenten:
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Solarmodule: Erzeugen den Strom. Die Leistung wird in Watt-Peak (Wp) oder Kilowatt-Peak (kWp) angegeben.
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Wechselrichter: Wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in den im Haushalt nutzbaren Wechselstrom um.
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Stromspeicher (optional): Speichert überschüssigen Strom für die Nutzung in den Abend- oder Nachtstunden. Erhöht den Eigenverbrauchsanteil erheblich.
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Montagesystem: Hält die Solarmodule sicher auf dem Dach.
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Installation: Die fachgerechte Installation und der Anschluss an das Stromnetz sind entscheidend.
3. Kauf oder Miete?
Neben dem Kauf gibt es auch die Möglichkeit, eine Solaranlage zu mieten. Der Vorteil der Miete liegt oft darin, dass Wartung und Versicherungen im Mietpreis enthalten sind und keine hohen Anschaffungskosten anfallen. Beim Kauf hingegen gehört die Anlage nach der Finanzierung vollständig Ihnen, was langfristig oft die rentablere Option ist.
4. Anmeldung und rechtliche Aspekte
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Netzbetreiber: Bevor die Solaranlage in Betrieb genommen wird, muss sie beim zuständigen Stromnetzbetreiber angemeldet werden. Eine Netzverträglichkeitsprüfung ist dabei obligatorisch.
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Bundesnetzagentur: Die Anlage muss auch im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert werden.
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Steuerliche Begünstigungen: Die Anschaffung von Photovoltaikanlagen kann steuerlich absetzbar sein. Es empfiehlt sich, dazu einen Steuerberater zu konsultieren.
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Einspeisevergütung: Überschüssiger, nicht selbst verbrauchter Strom kann gegen eine Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist werden.
5. Worauf Sie beim Kauf achten sollten
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Bedarfsanalyse: Ermitteln Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch, um die passende Größe der Anlage zu bestimmen.
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Dach-Eignung: Lassen Sie die Eignung Ihres Daches (Größe, Neigung, Ausrichtung, Verschattung) von einem Fachmann prüfen.
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Angebote vergleichen: Holen Sie mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern ein, um Preise, Leistungen und Serviceumfang zu vergleichen.
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Komplettpaket: Viele Anbieter verkaufen Komplettpakete, die alle notwendigen Komponenten und die Installation umfassen.
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Garantien: Achten Sie auf die Garantieleistungen der Hersteller für die Module und andere Komponenten.
Für eine fundierte Entscheidung ist es ratsam, einen Solarexperten zu kontaktieren, der Sie individuell berät und ein maßgeschneidertes Angebot erstellt.
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