Über zwei Millionen Stromspeicher installiert
Deutschland erreicht Meilenstein
Die Energiewende in Deutschland nimmt weiter Fahrt auf: Im Frühjahr 2025 wurde die Marke von zwei Millionen installierten Solarstromspeichern überschritten. Diese erfreuliche Entwicklung
wurde vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am 5. Mai 2025 bekannt gegeben und unterstreicht das wachsende Engagement von Haushalten und Unternehmen für eine dezentrale und erneuerbare
Energieversorgung. Bereits Ende April 2025 war von "fast zwei Millionen" installierten Batteriespeichern die Rede.
Heimspeicher dominieren, Großspeicher holen rasant auf
Den Löwenanteil der installierten Speicher machen weiterhin Heimspeicher aus, die in Verbindung mit Photovoltaikanlagen betrieben werden. Ende 2024 waren bereits rund 1,8 Millionen solcher Systeme in deutschen Eigenheimen verbaut. Diese ermöglichen es Hausbesitzern, den selbst erzeugten Solarstrom zwischenzuspeichern und ihn bedarfsgerecht zu nutzen, was die Eigenverbrauchsquote erhöht und die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz reduziert.
Parallel dazu ist ein regelrechter Boom bei Großbatteriespeichern zu beobachten. Obwohl Heimspeicher nach wie vor den größten Anteil an der installierten Gesamtkapazität halten – Ende 2023 waren es rund 83 Prozent – verzeichnet das Segment der Großspeicher ein beeindruckendes Wachstum. Im Jahr 2024 hat sich der Zubau neuer Großspeicherkapazitäten im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Diese Entwicklung ist entscheidend für die Stabilisierung der Stromnetze bei einer zunehmend fluktuierenden Einspeisung aus erneuerbaren Energiequellen.
Speicherboom als wichtiger Pfeiler der Energiewende
Die Gesamtkapazität der in Deutschland installierten Batteriespeicher wächst rasant. Allein im Jahr 2024 gab es einen Zuwachs von rund 50 Prozent, womit die installierte Gesamt-Batteriespeicherkapazität auf etwa 19 Gigawattstunden (GWh) Anfang 2025 angestiegen ist. Bis Ende 2024 waren es bereits ca. 15,4 GWh allein in Eigenheimen.
Dieser dynamische Ausbau wird durch verschiedene Faktoren angetrieben:
Heimspeicher dominieren, Großspeicher holen rasant auf
Den Löwenanteil der installierten Speicher machen weiterhin Heimspeicher aus, die in Verbindung mit Photovoltaikanlagen betrieben werden. Ende 2024 waren bereits rund 1,8 Millionen solcher Systeme in deutschen Eigenheimen verbaut. Diese ermöglichen es Hausbesitzern, den selbst erzeugten Solarstrom zwischenzuspeichern und ihn bedarfsgerecht zu nutzen, was die Eigenverbrauchsquote erhöht und die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz reduziert.
Parallel dazu ist ein regelrechter Boom bei Großbatteriespeichern zu beobachten. Obwohl Heimspeicher nach wie vor den größten Anteil an der installierten Gesamtkapazität halten – Ende 2023 waren es rund 83 Prozent – verzeichnet das Segment der Großspeicher ein beeindruckendes Wachstum. Im Jahr 2024 hat sich der Zubau neuer Großspeicherkapazitäten im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Diese Entwicklung ist entscheidend für die Stabilisierung der Stromnetze bei einer zunehmend fluktuierenden Einspeisung aus erneuerbaren Energiequellen.
Speicherboom als wichtiger Pfeiler der Energiewende
Die Gesamtkapazität der in Deutschland installierten Batteriespeicher wächst rasant. Allein im Jahr 2024 gab es einen Zuwachs von rund 50 Prozent, womit die installierte Gesamt-Batteriespeicherkapazität auf etwa 19 Gigawattstunden (GWh) Anfang 2025 angestiegen ist. Bis Ende 2024 waren es bereits ca. 15,4 GWh allein in Eigenheimen.
Dieser dynamische Ausbau wird durch verschiedene Faktoren angetrieben:
- Wachsender Anteil erneuerbarer Energien: Der kontinuierliche Zubau von Solar- und Windkraftanlagen erfordert flexible Speicherlösungen, um die volatile Erzeugung auszugleichen.
- Streben nach Autarkie: Immer mehr Haushalte und Unternehmen möchten unabhängiger von steigenden Energiepreisen werden und ihren Eigenverbrauch optimieren.
- Sinkende Systempreise: Die Kosten für Batteriespeicher sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, was ihre Wirtschaftlichkeit verbessert.
- Politische Rahmenbedingungen und Förderungen: Auch wenn nicht explizit in den aktuellsten Meldungen ausgeführt, haben Förderprogramme und politische Zielsetzungen in der Vergangenheit zum Ausbau beigetragen. Der Bundesverband Solarwirtschaft fordert weiterhin verbesserte Rahmenbedingungen, wie beispielsweise eine Privilegierung von Stromspeichern im Baurecht.