GAS- UND HEIZÖLPREISE HABEN SICH FAST VERDOPPELT – ES WIRD NOCH TEURER

 GAS- UND HEIZÖLPREISE HABEN SICH FAST VERDOPPELT – ES WIRD NOCH TEURER 

Die Preise für Gas und Heizöl haben sich in Deutschland in den letzten fünf Jahren, also zwischen Juni 2020 und Juni 2025, tatsächlich fast verdoppelt. Dies geht aus einer Analyse von Verivox hervor.

 

Aktuelle Situation und Entwicklungen:

  • Gaspreise: Im Juni 2020 kostete das Heizen eines Einfamilienhauses mit 20.000 kWh Gas im Durchschnitt 1.220 Euro. Fünf Jahre später sind es 2.272 Euro, was einem Anstieg von 86 Prozent entspricht. Obwohl die Gaspreise während der Energiekrise 2022 und 2023 noch höher waren, wurden sie damals durch Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung abgefedert. Da diese Zuschüsse nun ausgelaufen sind, zahlen Haushalte derzeit fast doppelt so viel wie vor fünf Jahren.

  • Heizölpreise: Auch Heizöl hat sich in den letzten fünf Jahren deutlich verteuert. Aktuell (Stand 25. Juni 2025) liegt der bundesweite Durchschnittspreis für Heizöl bei etwa 94,27 €/100 Liter. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Preis zwar leicht gesunken, aber der langfristige Trend zeigt nach oben. Eine Studie prognostizierte bereits 2012 eine Verdoppelung der Heizölpreise bis 2030.

Gründe für den Preisanstieg und Prognosen:

  • CO₂-Steuer: Die CO₂-Steuer, die seit 2021 auf fossile Brennstoffe erhoben wird, steigt kontinuierlich an. Im Jahr 2025 liegt sie bei 55 Euro pro Tonne CO₂ (nach 45 Euro im Jahr 2024). Dies verteuert Gas und Heizöl zusätzlich.

  • Netzentgelte und Umlagen: Die Kosten für Gasnetzentgelte sind in Deutschland im Jahr 2025 fast überall gestiegen, und es wird mit weiteren Anstiegen gerechnet. Auch die Gasspeicherumlage, die ab dem 1. Januar 2025 0,299 Cent/kWh beträgt, trägt zu höheren Gaspreisen bei.

  • Globale Marktfaktoren:

    • Angebot und Nachfrage: Die Großhandelspreise für Gas und Öl bleiben volatil. Ein kalter Winter oder eine erhöhte weltweite Nachfrage können die Preise stark steigen lassen.

    • Geopolitische Spannungen: Unruhen in Ölförderregionen oder Sanktionen können die Preise ebenfalls beeinflussen.

    • Wechselkurs Euro/Dollar: Ein schwacher Euro macht Importe von Öl und Gas, die in US-Dollar gehandelt werden, teurer.

  • Langfristige Trends: Experten gehen davon aus, dass die Preise für fossile Brennstoffe langfristig weiter steigen werden, da sie knapper werden und ihre Ausbeutung aufwendiger wird. Die Energiewende und der verstärkte Fokus auf erneuerbare Energien und Wärmepumpen sollen langfristig eine Entlastung bringen, aber bis dahin müssen sich Verbraucher auf weitere Preisänderungen einstellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Energiepreise für Gas und Heizöl in Deutschland in den letzten Jahren erheblich gestiegen sind und auch in Zukunft unter dem Einfluss von steigenden Abgaben, globalen Märkten und geopolitischen Entwicklungen volatil bleiben werden.

 

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