Funktioniert Photovoltaik bei Regen ?

Funktioniert Photovoltaik bei Regen? Die Wahrheit über Leistung und Ertrag

Schwarze Solardachmodule
Dach PV-Anlage ©iKratos

 

Viele Interessenten stellen sich die Frage, ob eine Photovoltaik-Anlage (PV) bei schlechtem Wetter, insbesondere bei Regen oder bedecktem Himmel, überhaupt Strom erzeugt. Die Antwort ist eindeutig: Ja, Ihre Photovoltaik-Anlage funktioniert auch bei Regen und stark bewölktem Himmel. Sie liefert zwar nicht die volle Spitzenleistung, ist aber kontinuierlich aktiv.

Die Funktionsweise der Photovoltaik basiert nicht primär auf direktem Sonnenschein, sondern auf der Absorption von Lichtenergie in Form von Photonen. Auch wenn die Sonne hinter dichten Wolken oder einer Regenfront verborgen ist, erreicht ein signifikanter Teil des diffusen Lichts die Erdoberfläche und somit die Module auf Ihrem Dach. Bei klaren Tagen trifft das direkte Licht ungehindert auf die Module und erzeugt die maximale Leistung, aber an bewölkten Tagen wird das Licht durch die Wolken gestreut und trotzdem aufgefangen. Die Anlage wandelt dieses gestreute Licht ebenso in elektrische Energie um. Bei starkem Regen oder dichter Bewölkung kann die Leistung Ihrer Anlage zwar auf 5 bis 20 Prozent der Maximalleistung sinken, doch der Erzeugungsprozess stoppt zu keinem Zeitpunkt. Es wird also durchgehend Strom generiert.

 

Wie stark die Leistung bei Regen abnimmt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:
Stärke des Regens: Starker Regen schmälert die Leistung mehr als leichter Nieselregen.
Art der Solarmodule: Moderne Module sind in der Regel effizienter bei schwachem Licht und erzeugen daher bei Regen etwas mehr Strom als ältere Modelle.
Ausrichtung und Neigung der Module: Module, die optimal zur Sonne ausgerichtetsind, erzeugen auch bei Regen etwas mehr Strom.

Der positive Nebeneffekt: Regen als natürlicher Reiniger

Interessanterweise hat Regen einen entscheidenden positiven Effekt auf die Effizienz Ihrer Photovoltaik-Anlage: Er agiert als natürlicher, kostenloser Reiniger. Im Laufe der Zeit können sich auf den Solarmodulen Staub, Pollen, Sand und andere feine Ablagerungen ansammeln. Diese Verschmutzungen mindern die Lichtabsorption und damit die Leistung der Module. Ein kräftiger Regenschauer wäscht diese Partikel vom Glas.

 

Dieser Reinigungseffekt ist besonders vorteilhaft, da eine saubere Oberfläche eine ungehinderte Lichteinwirkung und somit eine höhere Effizienz garantiert, sobald sich der Himmel wieder aufklart. Durch regelmäßigen Regen minimieren Sie die Notwendigkeit manueller Reinigungsarbeiten und stellen sicher, dass Ihre Module stets optimal für maximale Erträge funktionieren.

Fazit:

Regen ist kein Hinderungsgrund für die Photovoltaik. Die Anlage bleibt aktiv und profitiert vom Reinigungseffekt. Mit der richtigen Technik und Planung liefert Ihre PV-Anlage das ganze Jahr über zuverlässig Strom und trägt kontinuierlich zu Ihrer Energieunabhängigkeit bei.

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