
Solaranlage - denn Strom wird noch teurer
Die Strompreise sollen 2020 trotz der im Klimapaket angekündigten Maßnahmen weiter steigen. Als Hauptgrund für die höheren Kosten nennen die Stromerzeuger gestiegene Netzgebühren und Umlagen.
Wie Verivox berichtet wollen bislang 177 örtliche Stromversorger ihre Preise um durchschnittlich 5,4 Prozent erhöhen. Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden müsse in den von den Strompreiserhöhungen betroffenen Regionen mit Mehrkosten von durchschnittlich 64 Euro pro Jahr rechnen. Wer allerdings in eine Solaranlage investiert kann langfristig Stromkosten sparen und Strom selbst erzeugen.
Das Portal Check24, das 171 angekündigte und seit August vorgenommene Preiserhöhungen zählt, ermittelte einen durchschnittlichen Anstieg von 5,3 Prozent. Grund für die Strompreiserhöhungen sind Umlagen und Netzgebühren. Die EEG-Umlage steigt zum Jahreswechsel um rund 5 Prozent auf 6,756 Cent je Kilowattstunde. Sie macht rund 22 Prozent des gesamten Strompreises aus.
Wer in eine Solaranlage investiert kann langfristig Strom selbst erzeugen und Stromgebühren sparen.
Kommentar schreiben