Photovoltaik – Solarmodule mit Kuehlung sind besser

Solarmodule mit Kuehlung liefern bessere Stromenergie Werte

Photovoltaik  - Module (PV-Module) zur Gewinnung von elektrischer Energie durch Sonneneinstrahlung

 

Können sich je nach Standort und Wetterbedingungen sehr stark erhitzen. Beobachtet wurden Temperaturen von bis zu  70°C an der nicht der Sonne zugewandten Seite eines PV-Modules. Der Grund ist unter anderen, daß ca. 49% der einfallenden Sonnenstrahlung, auch Globalstrahlung genannt aus Infrarotstrahlung, also Wärmestrahlung besteht. Das Aufheizen eines PV-Moduls hat verheerende Wirkung auf die elektrische Leistungsabgabe, es tritt der sogenannte Voltage – drop (Spannungsabfall) ein;  Die elektrische Leistung „W“ wird gemindert.

Die Firma BPE e.K. aus Eckental bei Nürnberg hat deshalb Kühlkonzepte für PV-Module entwickelt und patentiert:

 

1. Verwendung von Kühlplatten an der Rückseite des erwärmten PV-Modules (DE202017102482.2)

 

2. Verwendung von schwimmfähigen Kühlplatten/ PV-Modulen ( DE102016118265.6)

 

3. Verwendung von Kühlplatten mit Thermoreaktoren, Sogena® ( EP 2700105B1)

 

Kühlplatten mit Thermoreaktoren im Modus passive Kühlung zeichnen sich dadurch aus, daß diese das PV-Modul von der Rückseite her kühlen und gleichzeitig zusätzlich elektrische Energie liefern können, denn Thermoreaktoren sind in der Lage Wärme in elektrische Energie umzuwandeln.

 

Es ergibt sich damit ein doppelter Nutzen für die Verwendung der Kühllösung von PV- Modulen unter 3). Die Wirkung der Kühlung auf PV-Module zeigt Abbildung 1.

 

Je niedriger die Temperatur des PV-Modules, bzw. der PV- Module -  Anlage desto höher ist je nach herrschender Wetterlage und anderen Bedingungen die elektrische Energieausbeute in W/ Globalstrahlungseinheit W/m².

 

 

 

Abbildung 1.      Quelle: BPe®e.K.

 

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