
Solarstrom zur Eigenstromversorgung ist eine gute Möglichkeit Betriebe vor steigenden Stromrechnungen zu befreien - der Verbrauch kann nach wie
vor reduziert werden - die EEG Zahlungen für eingespeisten Strom werden jetzt aber schlechter.
Der Bundesverband Solarwirtschaft berichtet von einem Referentenentwurf der Bundesregierung die Förderung neuer Solarstromanlagen mit 40 bis 750 kWp auf Gebäuden um rund 20 Prozent zum
Jahreswechsel zu reduzieren. Die bedeutet, dass die Einspeisevergütung auf rund 9 Cent sinkt.
Die Einschnitte bei der Solarenergie kommen ohne Vorwarnung und verunsichern Kunden die sich Solarstromanlagen anschaffen wollen und Handwerksbetriebe. Viele Vertragsverpflichtungen und
Finanzierungen werden sich dabei nicht mehr erfüllen lassen. Der BSW (Bundesverband der Solarwirtschaft) fordert die Förderkürzung zeitlich zu verschieben um den Vertrauensschutz der
Solar-Branche zu sichern.
Lösungen und Zukunft im Solarbereich
Der Grund ist natürlich auch, dass sich Betriebe in Zukunft besser selbst versorgen sollen und in Speicher investieren müssen. Auch dass Solaranlagen dem Verbrauch des Betriebes besser angepasst
werden soll. Normale Solaranlagen für Hausbesitzer und Industriebetriebe bis 40 KWp sind auf alle Fälle von der geplanten Reduzierung nicht betroffen. Nach wir vor ist eine Solaranlage das beste
Investment auf dem Hausdach, so die Berichte und Testreihen der Stiftung Warentest.
Aktuelle Beratung zur
geplanten Kürzung und Infos Solartechnik unter ☎ 0800 9928000
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