Kosten gespart: Mieterstrom

Mieterstrom steht für eine private dezentrale Stromversorgung. Mieterstrom-Modelle basieren auf dem Zusammenspiel zwischen Vermieter, Mieter und Stromanbieter: Der Vermieter produziert Strom aus Photovoltaik und verkauft ihn direkt an seine Mieter.
Der Mieterstromtarif liegt ca 15 Prozent niedriger liegt als der "normale Strom". Vermieter können ca 15 Prozent mehr Erlöse mit der PV Anlage erzielen, wenn Sie den Strom direkt an ihre Mieter verkaufen.
Mieterstrom wird vom EEG gefördert
Erzeugt eine Photovoltaikanlage elektrische Energie, lohnt es sich im Einfamilienhaus, diese selbst zu verbrauchen. Geht es um den Einsatz der Technik in größeren Gebäuden, speisen viele Betreiber den Strom in das öffentliche Netz ein.
Strom im Zweifamilien- oder Mehrfamilienhaus
Es gibt die Mieterstrom-Förderung mit einem finanziellen Zuschlag vom Staat. Das Gesetz wurde am 29. Juni 2017 verabschiedet, bevor es der Bundesrat am 07. Juli 2017 beschlossen hat. Es gilt seit dem 25. Juli 2017.
So kann man aber auch Strom erzeugen und im eigenen Haus den Mietern zur Verfügung stellen. Der zusätzlich benötigte Strom für alle kommt nach wie vor aus dem Netz.
Der Unterschied: Es werden im eigenen Haus anstelle der üblichen EVU Zähler private Zähler ais Pauschal oder Abrechnungsgrundlage eingebaut. Die EEG Zulage kann in manchen Fällen umgangen werden - wenn die Miet-Verträge den Strom beinhalten.
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