BAFA und N-ERGIE fördern die grünen Heizalternativen

Der Staat unterstützt immer mehr die Nutzung erneuerbarer Energien, um auf eine grüne Zukunft zu setzen. Darunter fällt auch das Heizen mit beispielsweise einer Wärmepumpe. Die BEG des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet Förderungen für Privatpersonen, Wohnungseigentümergemeinschaften, Freiberufler, Kommunen, Unternehmen und andere juristische Personen. Wie hoch die Förderung ausfällt, hängt vom prozentualen Anteil der tatsächlich für den Austausch bzw. die Erweiterung der Heizungsanlage entstandenen förderfähigen Kosten ab.
Sowohl bei Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden werden Wärmepumpen mit bis zu 45% der förderfähigen Kosten gefördert, wenn die entsprechenden technischen Mindestanforderungen erfüllt sind. Wenn in einem Gebäude zum Zeitpunkt der Antragsstellung bereits seit mehr als 2 Jahren ein Heizungs- bzw. Kühlsystem in Betrieb genommen war, das ersetzt oder unterstützt werden soll, dann handelt es sich um ein bestehendes Gebäude.
Auf regionaler Ebene fördert auch der Energieversorger N-ERGIE die Nutzung von Wärmepumpanlagen. Dabei ist die Förderhöhe immer gleich und unabhängig ob Neubau oder Bestandgebäude. Entscheidend ist nur die Effizienzklasse der neuen Heizung. Der Wohnort ist egal, es muss nur ein Stromvertrag mit der N-ERGIE geschlossen werden. Der „Strom Wärme Direkt Tarif“ für Wärmepumpen bietet für Privatkunden einen Energiepreis von 21,10 ct / kWh und Grundpreis von 98, 53 Euro im Jahr. Für Geschäftskunden liegt der Energiepreis HT bei 19,00 ct / kWh, der Energiepreis NT bei 16,45 ct / kW und der Grundpreis bei 84,24 Euro im Jahr.
Kommentar schreiben