Erneuerbare Energien lösen fossile Energieträger ab

Nach dem statistischen Bundesamt machten konventionelle Energieträger dieses Jahr 52,9 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus. Kohle war hier wieder die Nummer 1. Erneuerbare Energieträger generierten einen Anteil von 47,1 Prozent, großteils mit Windkraft. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren zeichnet sich jedoch deutlich ein Trend zugunsten nachhaltiger Stromerzeugung ab. Klimaneutralität soll bis 2045 erreicht werden und der Ausbau von regenerativen Energien soll beschleunigt werden. Eine der vielen Maßnahmen ist die kommende Solarpflicht. Diese verpflichtet gesetzlich zur Installation von Photovoltaikanlagen oder Solarthermie auf Neu- und Bestandsgebäuden. Bis jetzt trat sie nur in einzelnen Kommunen oder Bundesländern in Kraft.
Die Nutzung von Photovoltaik hilft nicht nur dabei Stromkosten zu senken, sondern versorgt das Haus unabhängig vom Stromnetz mit Energie. Wer auf Öl oder Gas zum Heizen verzichten möchte, für den ist eine Wärmepumpe die klimafreundliche Alternative. Sie nutzt die Umweltwärme und kann den überschüssigen Strom der Photovoltaikanlage nutzen.
Die hohen Kosten schreckt viele davor ab in Photovoltaik und Co zu investieren, dabei ist es erschwinglicher als allgemein angenommen. Die Systeme sind günstiger geworden und im Endeffekt spart man langfristig.
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