Chorakademie Klosterbrauerei und Lillachquelle in Weißenohe
Singen spielt eine wesentliche Rolle für die persönliche Entwicklung in allen Lebensstadien. Ob klein, ob groß, jung oder alt: Singen macht Spaß, fördert den Einzelnen und stärkt den Gemeinschaftssinn. Deshalb erfüllen Chöre wichtige kulturelle und soziale Aufgaben in Städten und Gemeinden. “Im Chorzentrum Kloster Weißenohe entsteht ein Forum für alle, die sich mit dem Singen in Gemeinschaft befassen”, betont der künstlerische Leiter Dr. Gerald Fink. Dieser Ort ermöglicht es, miteinander zu singen und sich musikalisch fortzubilden. Die Aus- und Weiterbildung von Chorleiter/innen ist ein wichtiger Bestandteil des Konzepts. Darüber hinaus erhalten Erzieher/innen und Lehrkräfte Angebote für ihr musikalisch-fachliches Schaffen.
Dank vielfältiger Angebote wird im Chorzentrum Kloster Weißenohe gesungen, gelehrt, diskutiert und musiziert. Die Teilnehmer werden dadurch musikalisch inspiriert und für die unterschiedlichen Aufgaben im Chorleben motiviert und gestärkt.
Lillachquelle
Es sind ca 4 Km Wandern mit Erlebnis, wer will auch mit Bier und Essen in der Klosterbrauerei Weißenohe - der Weg zur Lillachquelle ist ein Naturerlebnis.
Vom Parkplatz Bahnhofstrasse 1 in 91367 Weißenohe ist man ruck zuck in der Klosterbrauerei in Weißenohe. Hier kann man das frisch gebraute Bier geniessen und natürlich Essen oder Vespern. Danach geht es langsam durch Dorfhaus und leicht bergauf auf einem Wanderweg der gut ausgebaut ist und immer wieder einen Platz zum Sehen und Ausruhen bietet. Lillachquelle - ein tolles Wandererlebnis , dass bei der Firma iKratos Solartechnik am Parkplatz oder an der Bahn in Weißenohe, Bahnhofstrasse 1 beginnt.
Man sieht die kalkahaltigen Sinterstufen die immer wieder wie Treppen wirken. Bei der Lillach handelt es sich um einen der in Deutschland sehr seltenen Kalktuffbäche. Vom Weißenoher Ortsteil Dorfhaus ausgehend, erreicht man die Lillachquelle über den romantischen Teufelsgraben nach gut zwei Kilometern. Im Jahr 1976 wurden die Sinterstufen in der Lillach wegen ihrer Schönheit und Besonderheit zu einem flächenhaften Naturdenkmal erhoben und befinden sich seit 1995 in einer Schutzzone des "Naturparks Fränkische Schweiz". Die Sinterstufen sind über 10.000 Jahre alt und in der letzten Eiszeit entstanden.
Das Lillachtal - Heimat für seltene Tiere und Pflanzen
Um und in der Nähe des Biotops der Lillach, einem relativ kühlen und nährstoffarmen Wasser, siedeln sich in diesem Einflussgebiet vornehmlich eigens angepasste Spezialisten an. In Mitteleuropa haben etwa 1.500 Tiere und Pflanzen in unmittelbarer Nähe solcher Kalkquellen ihren Lebensraum. Davon sind rund 500 sogar streng an die Lebensverhältnisse dieser Tuffbäche gebunden. Die Lillach erfüllt also mit ihren Tuffkaskaden auch eine wichtige Aufgabe als Rückzugsgebiet für viele seltene und vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen. Hierzu gehören beispielsweise der Feuersalamander, die Wasseramsel, die zweigestreifte Quellenjungfer - eine Großlibelle - und verschiedene Pflanzen wie das Moschus- oder Milzkraut. Weiterhin finden sich hier alleine 120 Schmetterlingsarten und viele seltene Käfer. Die Hälfte dieser Tiere stehen auf der "Roten Liste".
An manchen Tagen ist der Weg sehr gut besucht, da gibt es Sinn das Essen selbst mitzunehmen, trotzdem ist der Weg der 5 Seidla Steig Franken ein tolles Erlebnis.
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